Unterschied zwischen Mofa, Mofaroller, Moped und Motorrad

Alle Begriffe bezeichnen ein Motor betriebenes Fahrzeug, doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Motorrad, einem Moped, einem Mofa und einem Mofaroller? Wer darf welches Gefährt fahren? Worauf muss man achten?

Motorrad Gelände

Das Mofa: Das Mofa ist zusammen gesetzt aus den Wörtern Motorrad und Fahrrad, also Motorfahrrad. Es wird so bezeichnet, weil es im Gegensatz zum Motorrad noch Pedale wie ein Fahrrad hat und wesentlich langsamer ist. Man könnte ein Mofa auch mit Treten fortbewegen, wenn der Motor ausfällt. Die Pedale dienen als Fußstütze und zum Starten des Mofas (der sogenannte Mokick). Früher waren Mofas ein häufig genutztes Fortbewegungsmittel von Jugendlichen, denn sie durften mit einer entsprechenden Prüfbescheinigung schon ab 15 Jahren gefahren werden – jedoch nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Seit der Entwicklung von Motor- und Mofarollern geraten sie immer mehr in Vergessenheit.

Der Mofaroller: Einen Mofaroller dürfen Jugendliche mit 15Jahren fahren, vorausgesetzt sie können eine Prüfbescheinigung vorweisen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt dabei 25km/h. Die Mofaroller haben das Mofa in der Entwicklung abgelöst: Der Fahrspaß ist bei Ihnen wesentlich größer, da sie angenehmer zu fahren sind. Sie werden daher immer mehr in der Freizeit zum Spaß genutzt und nicht nur, um von A nach B zu gelangen. Diese neugewonnenen Qualitäten und das schicke Design eines Mofarollers gibt es schon zu einem relativ geringen Preis. Schicke Mofa- und Motorroller findest du hier.

Der Motorroller: Der Motorroller hat im Gegensatz zu den anderen motorisierten Fahrzeugen keinen „Knieschluss“. Das heißt, es gibt einen Durchstieg zwischen Fahrersitz und Frontkarosserie, in den die Füße gestellt werden. Die meisten Motorroller haben daher Schaltgetriebe, die mit der linken Hand geschaltet werden und nicht mit dem Fuß. Während Motorroller früher als reines Frauenfahrzeug galten, fahren heute auch viele Männer mit den sogenannten „Scootern“ durch die Gegend. Die Hauptzielgruppe für Motorroller sind Jugendliche von 16 bis 18 Jahren.

Das Moped: Das Wort Moped setzt sich zusammen aus Motorrad und Pedale. Ein Moped ist kleiner als ein Motorrad und fährt bauartbedingt nur 40km/h. Auch hier sind die Pedale zum Starten gedacht und zusätzlich mit einer Rücktrittsbremse ausgestattet. Das Moped war ein beliebtes Übergangs- oder Einsteiger-Kraftrad für Jugendliche und zudem günstiger als ein richtiges Motorrad. Für ein Moped benötigt man einen Führerschein der Klasse AM und ein Versicherungskennzeichen, aber keine Zulassungsbescheinigung. Maschinen und Bikes wurden früher umgangssprachlich ebenfalls Mopeds genannt.

Das Motorrad: Genau genommen kann man alle oben genannten Varianten zu der Kategorie „Motorräder“ zählen, in dieser Kategorie gibt es dann Unterschiede der leistung und Größe entsprechend. Das Motorrad an sich bezeichnet jedoch das größte Motor-Kraftrad. Der Motor ist über 50ccm groß und das Fahrzeug ist daher zulassungspflichtig. Der Fahrer benötigt einen Führerschein, sowie ein amtliches Kennzeichen, eine Versicherung und muss Steuern zahlen. Motorräder dürfen daher erst ab 18 Jahren gefahren werden.

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