Achtung Wildwechsel

Verkehrsschilder, Achtung Wildwechsel oder Viehtrieb findet man sehr oft und in den meisten Fällen sind diese noch mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung versehen.

Zu den Schildern

Wildwechsel

Was das Verkehrsschild Wildwechsel betrifft, wird es wohl demnächst eine Bundestagsdebatte geben. Dieses Schild ist diskriminierend, zeigt es doch ein männliches Tier, einen Rehbock, den das weibliche Rehe haben kein Geweih. Das muss geändert werden, den schließlich wurde eine Unmenge von Arbeitszeit und Steuergelder im Bundestag und den entsprechenden Behörden verschwendet, um das Ampelmännchen entsprechend zu ändern.

Wildwechsel Landstraße

Viehtrieb

Auf diesem Verkehrszeichen ist ein männliches Tier zu sehen, den es fehlt das Euter. Bei diesem Verkehrsschild ist ebenfalls Handlungsbedarf.

Warum stehen diese Schilder und wie ernst sollte man diese nehmen?

Sehr ernst! Wer noch nie mit einem Tier – egal ob Katze,Hund, Reh oder Wildschwein kollidiert ist – nimmt die Sache meistens auf die leichte Schulter und was die Geschwindigkeitsbegrenzungen betrifft erst recht.

Ein großer Fehler

Ich bin kein Musterautofahrer, halte mich aber weitgehend an die Spielregel und wenn ich einmal Lust habe schnell zu fahren, tobe ich mich nicht in einer Zone 30 aus. Es gibt in Deutschland genügend Autobahnstrecken, an denen es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt und wenn man nicht gerade zur Hauptverkehrszeit fährt, ist dort genügend Platz, um auch mit über 200 km/h über die Piste zu fahren. Nur die Schilder Wildwechsel samt Geschwindigkeitsbegrenzung nehme ich ernst und fahre sehr konzentriert. Warum?

Ich habe zwar kein Reh angefahren, aber eine Katze hat gereicht, um mir vorstellen zu können, wie es ist, wenn es ein Reh gewesen wäre. Abenddämmerung nur ich auf der Straße Ortsausfahrt noch 250 m bis zum Ortsausgangsschild, immer noch Tempo 50 km/h. Kurz vor dem Ausgangsschild beschleunige ich in aller Ruhe, bin schon bei ca. Tempo 70 km/h und wer weiß, wo her eine Katze von links nach rechts. Bremsen und ausweichen hat nichts genützt, „Krach“. Also anhalten und nach der Katze sehen, diese nahm reiß aus ohne scheinbar Mängel aufzuweisen. Das Auto hat die Katze nicht verkraftet denn Scheinwerfer, Blinker und die Stoßstange waren in Mitleidenschaft gezogen. Nur eine kleine Katze mit Tempo 70 km/h. Was wäre wenn es Reh, Wildschwein oder Hirsch gewesen wäre??? Da wäre wohl selbst bei „nur“ Tempo 70 km/h das halbe Auto im Ärmel gewesen, zumindest was den Frontbereich betrifft. Das gleiche trifft zu wenn man sich vorstellt in eine Herde Kühe oder Schafe zu fahren, dass war`s dann.

Achtung Vietrieb

Die Schilder hat niemand aus reiner langen Weile aufgestellt und die Geschwindigkeitsbegrenzung sorgt dafür, dass der Bremsweg bzw. die Reaktionszeit es vielleicht noch möglich machen dem Tier auszuweichen. Wenn das Tier direkt vors Fahrzeug springt, nicht ausweichen, bremsen und darauf halten. Dann kracht es, was dann passiert steht in den Sternen.

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