Der psychologische Aspekt

Ich bin kein Psychologe, aber ein paar Anmerkungen in dieser Hinsicht sein mir erlaubt. Fernfahrer werden immer gesucht. Vor allem solche dehnen es nichts ausmacht auch über mehrere Wochen auf Achse zu sein. In einschlägigen Fernfahrer Zeitungen sind immer Speditionen die Kraftfahrer suchen, der Arbeitscomputer ist voll von Arbeitsangeboten.

Ruf doch einfach mal an, netter geht es gar nicht, schriftlich bewerben braucht man sich in den meisten Fällen überhaupt nicht. Ein Anruf genügt,am besten gleich vorbeikommen, Sachen gleich mitnehmen und losfahren.

Hat man alle Formalitäten erledigt und der Arbeitsvertrag ist unterschrieben,ist alle Freundlichkeit vorbei. Du hast sofort einen sehr wichtigen Termin,du musst unbedingt noch laden und auf geht es zum Kunden. Der LKW ist noch nicht einmal richtig eingeräumt, fahre los,gibt Gas. So geht es dann stündlich,wöchentlich,monatlich und über Jahre so weiter.

Man will durch ständigen Termindruck erreichen das, das Unterbewusstsein regelrecht vorm zu spät kommen Angst hat. Hat der Chef oder der Disponent diesen Punkt erreicht,haben sie einen perfekten willenlosen Fahrer. Dieser Fahrer nimmt sich absolut wichtig,kennt keinen Schlaf,keine Pause und keine Rücksicht. Er muss,er hat einen wichtigen Termin.

Dem Fahrer ist es egal, ob er übermüdet oder mit Tempo 90 durch die Ortschaften fährt. Alles was sich noch auf der Straße befindet ist ein Störfaktor, die Hauptsache er erreicht noch pünktlich sein Ziel.

Denke darüber nach! Bist du wirklich so wichtig?

Hier eine wichtiger Tipp:

Es ist wichtig,das man als Fahrer die Sache nicht zu ernst nimmt.

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