Sicheres Parken – Beleuchtungstipps für Carport und Garage

Das Auto steht in der Garage, eine Leuchtstofflampe gibt ein wenig Licht mittig von der Decke. So sieht es in der Regel aus. Allerdings kann man das mittlerweile auch besser machen.

Gastartikel

Die richtige Beleuchtung im Carport oder der Garage hilft nicht nur beim Einparken, sondern ist auch wichtig bei kleinen Reparaturen. Nicht jeder hat das Oberklassefahrzeug, das selbstständig einparkt und das Wechseln einer Lampe im Dämmerlicht muss auch nicht in Fummelei ausarten.

Die Zufahrt zur Garage

Lampen auf dem Weg zur Garage sollten etwa zwei Meter hoch angebracht sein, um nicht von parkenden Fahrzeugen verdeckt zu werden. Da bieten sich Mastleuchten an. Bei engen oder langen Zufahrten sind in die Fahrbahnoberfläche eingelassene Bodenleuchten optimal zur Orientierung. Dazu kommen Wandleuchten neben dem Tor zum Bedienen des Garagentors. Bleibt die Außenbeleuchtung, beispielsweise von Ziegler-Metall.de im Dauereinsatz eingeschaltet, bieten sich wirtschaftliche Lampen an wie LEDs oder Kompaktleuchtstofflampen,die blendfrei angebracht werden. Nutzt man Bewegungsmelder, müssen die Lampen sofort volles Licht bringen, hier sind auch LEDs oder Hochvolt-Halogenlampen empfehlenswert. Die Beleuchtung wird spritzwassergeschützt (IP X4) ausgeführt und dem Design des Hauses sowie der Außenbeleuchung angepasst und muss den Normvorschriften entsprechen. Für das Ausladen im Dunkeln ist es auch interessant, Lampen mit Bewegungsmelder auf Dauerlicht schalten zu können. Der Weg zum Carport eignet sich auch für Gartenleuchten mit Solarpaneel.

In der Garage und Carport

Die Beleuchtung innen wird funktional angelegt. Eine Lampe in der Mitte der Decke beleuchtet nur das Wagendach. Leuchten vorn links und rechts zeigen bei der Einfahrt die Seitenkanten und helfen beim Einladen und Licht hinten etwas versetzt, damit man keinen Schatten wirft, beleuchtet den Motorraum. Die für die Einfahrt wichtigen Leuchten sollten mit der Öffnung des Tores gekoppelt sein.

Leuchtstofflampen oder Neonröhren streuen das Licht und sind von der Richtung nicht zu beeinflussen, Halogenlampen bündeln es mehr, zum Beispiel für kleine Arbeiten, LEDs sind sparsamer und als Allgemeinlicht sowie als Strahler optimal geeignet. Ein gutes Beispiel für den Innenraum sind LED Wannenleuchten 150cm lang mit 60 Watt Leistung und 5400 Lumen Nutzlichtstrom, geschützt nach IP65 für Feuchträume.

Der Umstieg von Halogen zu LED Spots

LED-Spots haben wie Halogenstrahler die gleichen Sockel: – zwei Stifte (GU5.3) für
12-Volt oder für 230 Volt zwei Stifte (GU10) mit zylindrisch verdickt. So können die alten Leuchten weitergenutzt werden. Die LED-Spots haben den gleichen Durchmesser wie die Halogenstrahler, sind manchmal aber länger. Bei den alten Trafos flackern die LEDs manchmal, weil sie zu wenig Last ziehen. Da hilft es, einen Halogenstrahler zu belassen und die anderen aber auszutauschen, das spart noch immer. Manche LEDs flackern immer und sind für empfindliche Personen ungeeignet. Bei den Dimmern passen manche nicht mit den Lampen zusammen oder sind nur für fünf Lampen geeignet. Mehr Lampen brauchen dann mehr Dimmer.

In der Planungsphase berücksichtigen

In der Planungsphase sollte man sich bereits Gedanken machen über die Beleuchtung. Während der Bauphase können nötige Leitungen gelegt werden, die für die Beleuchtung nötig sind. Man sollte es sich nicht schwer machen und erst später nachrüsten. Auf dem Dach hat eventuell eine Solaranlage Platz. So gewinnt man den erforderlichen Strom für die Beleuchtung aus der Energiequelle. Im Vorfeld kann der neue Stellplatz optimal ausgelegt und gestaltet sein, dass alles installiert sowie angeschlossen werden kann.

Hierbei handelt es sich um einen Gastartikel von ziegler-metall.de.

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